Publikation
»Bedeutet ›Liebe zu dritt‹ auch ›Spülen zu dritt‹? Oder räumen die beteiligten Frauen einfach mehreren Männern
hinterher?«
›Polyamory‹ ist mittlerweile in aller Munde, weil sie eine Befreiung aus traditionellen und einengenden
Beziehungs- und Familienformen verspricht. Doch nicht nur individuell, auch gesellschaftlich bilden
Liebesbeziehungen und Familien zentrale Lebensbereiche. Hier werden soziale Normen und gesellschaftliche
Strukturen aufgegriffen und mehr oder weniger eigensinnig modifiziert. Daher ist Beziehungsführung ein
hochpolitisches Thema. Dahinter steht die Frage: Kann eine Veränderung von Liebesverhältnissen den Menschen
befreien?
Der breitgefächerte Sammelband lotet unterschiedlichste Möglichkeiten der Emanzipation und Subversion in der
Beziehungsführung aus.
Einer der Herausgeber*innen ist beim Biko aktiv, einige der Texte beruhen auf Ideen, die bei
Biko-Veranstaltungen und -Seminaren entstanden sind.
Eine Leseprobe und das Inhaltsverzeichnis gibt es auf der Seite des Verlags.
Für Veranstaltungen zum Thema sind wir ansprechbar, Anfrage über biko@arranca.de.