Publikation
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Die Hausbesetzung auf dem ehemaligen Gelände der Erfurter Firma Topf & Söhne, die in der Zeit des
Nationalsozialismus Krematoriumsöfen
für Konzentrations- und Vernichtungslager hergestellt hatte, war in den 2000er-Jahren eines der bekanntesten
linksradikalen Projekte in
Deutschland. Das Buch hat die Erfahrungen dieser Zeit festgehalten. Mit Erzählungen und Analysen rekonstruiert
es gemeinsame Kämpfe und
interne Streitigkeiten, lässt viele Beteiligte zu Wort kommen, bietet Texte über Ratten und Debatten und dazu
einen Überblick über und
die historische Bedeutung der Firma Topf & Söhne.
»Ich fand’s geil, dass wir auf dem Gelände mit dieser krassen Geschichte was gemacht haben, das die Nutzung im
NS rumgedreht hat. Die haben
halt damals für Geld alles gemacht. Wir haben alles fast ohne Geld gemacht. Das fand ich den richtigen Umgang
mit dem Gelände.«
Coma Richter, Besetzerin
Webseite zum Buch mit Leseprobe, Inhalt, Rezensionen
Für Veranstaltungen zum Thema sind wir ansprechbar, Anfrage über topfsquat@arranca.de.